Die Formel ist wie bei einem Operationsverstärker: V = 1+R5/Radimok hat geschrieben:Ich tippe mal auf 47k/1k2 Teiler für 32dB Gain der ersten Stufe?
Wenn du Werte einsetzen möchtest, erhältst du V = 1+47kOhm/1,2kOhm = 40,17 = 31,9dB
Die Formel ist wie bei einem Operationsverstärker: V = 1+R5/Radimok hat geschrieben:Ich tippe mal auf 47k/1k2 Teiler für 32dB Gain der ersten Stufe?
olafmatt hat geschrieben:Strom kann tot machen
Das Gerät macht erst einmal die Runde bei den Leuten, die sich angemeldet haben, und erst wenn es gut ist und sich in professionellen Studios beweisen konnte, würde ich in die Produktion gehen, um bis dahin alle Schwachstellen auszumerzen.[silent:arts] hat geschrieben:Wenn Du einverstanden bist ändere ich die Platinenbeschriftung und bestelle
(oder warte noch bis VIPs getestet haben )
olafmatt hat geschrieben:Strom kann tot machen
N13117 ist vernünftig und sehr still. Ich benutze es und das meinte ich mit einem vernünftigen Netzteil. Die +/-30V sind super.[silent:arts] hat geschrieben:Vernünftiges Netzteil?
Hast Du das N13117 mal gemessen?
Eben, das meine ich. Labornetzteile haben eine katastrophale Restwelligkeit, daher werden die Ergebnisse am Ende noch besser werden.[silent:arts] hat geschrieben:Alle Messungen hier sind ohne Gehäuse mit Labor-Netzteil.
Vernünftig gebaut wird das natürlich im Gehäuse besser!
warum kein übertager mit luftspalt (und gleichstrom) wie neve?kubi hat geschrieben: Hier gibt es nur einen einzigen Grund: Klang.
Der A-Betrieb (Eintakt) sorgt für gerade Harmonische, die den Klang sehr warm färben. Der AB-Betrieb (Gegentakt) hätte mit Sicherheit einen niedrigeren Stromverbrauch bedeutet, wäre aber auch mit allen negativen Seiteneffekten behaftet: Ungerade Harmonische und Überreste von Übernahmeverzerrungen, die sich leider nur fast ausblenden lassen, indem man die "Zuständigkeitsbereiche" der beiden Transistoren möglichst weit übereinander legt, dann nähert man sich aber dem doppelten A-Betrieb und der liefert trotzdem weiterhin ungerade Harmonische.
Dazu gab es bereits eine Äußerung einige Tage zuvor:rocket512 hat geschrieben:warum kein übertager mit luftspalt (und gleichstrom) wie neve?kubi hat geschrieben: Hier gibt es nur einen einzigen Grund: Klang.
Der A-Betrieb (Eintakt) sorgt für gerade Harmonische, die den Klang sehr warm färben. Der AB-Betrieb (Gegentakt) hätte mit Sicherheit einen niedrigeren Stromverbrauch bedeutet, wäre aber auch mit allen negativen Seiteneffekten behaftet: Ungerade Harmonische und Überreste von Übernahmeverzerrungen, die sich leider nur fast ausblenden lassen, indem man die "Zuständigkeitsbereiche" der beiden Transistoren möglichst weit übereinander legt, dann nähert man sich aber dem doppelten A-Betrieb und der liefert trotzdem weiterhin ungerade Harmonische.
Man sollte erst einmal wissen, wann ein induktiver Arbeitswiderstand überhaupt im Vorteil ist. Rupert Neve hat den Übertrager dort nicht an den 2N3055-Transistor gehängt, weil er sich sicher war, dass Leute die Idee irgendwann toll finden könnten, sondern aus trockenen, technischen Gründen:kubi hat geschrieben:Ein anderer Übertrager mit der Fähigkeit, Gleichstrom aufzunehmen, wäre deutlich teurer geworden. Der LL2734 von Lundahl war ein Kandidat, der auch den letzten Kondensator aus der Schaltung entfernt hätte, aber auch 100Eur gekostet hätte. Der Haufe-Übertrager, der jetzt Verwendung findet, war mit 10Eur/Stk. dabei, günstiger geht es nicht. Da die Schaltung ursprünglich für meine Verwendung gedacht war, spielte es auch eine Rolle, welches Eisen ich auf Lager hatte oder schnell und günstig beziehen konnte.
Das Ergebnis bestätigt jedenfalls die Wahl im positiven Sinne.