Hallo Leute.
Ich bastle mir öfters Studioequipment und habe bei der Feinjustierung oft das Problem, dass ich differentielle Signale zum Testen brauche. Mein Generator gibt es nicht her.
Wie macht ihr das, bzw. was kann ich bauen / kaufen, um meine Signale zu differenzieren?
Generator-Ausgang differenzieren, wie?
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einen Differenzierer?
http://de.wikipedia.org/wiki/Operations ... erenzierer
aber ich glaube das meintest du nicht.
Bei ELV gibt es ganz gute Generatoren zum selbstbauen. Ansonsten kauf dir einen guten. Einmal im Leben richtig kaufen erspart viel Ärger, Zeit und Geld
http://de.wikipedia.org/wiki/Operations ... erenzierer
aber ich glaube das meintest du nicht.
Bei ELV gibt es ganz gute Generatoren zum selbstbauen. Ansonsten kauf dir einen guten. Einmal im Leben richtig kaufen erspart viel Ärger, Zeit und Geld
Jens
Re: Generator-Ausgang differenzieren, wie?
Hallo,dimok hat geschrieben:...um meine Signale zu differenzieren?
was meinst Du damit?
Unter "differnzieren" versteht man mathematisch die Ableitung einer stetigen Funktion..., man erhält die Änderung der Steigung.
Wenn Du einen Sinusgenerator (Tongenerator) hast, wäre dies eine Cosinusfunktion - also praktisch Phasenverschiebung um 90°.
Gruß Andreas
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Wenn ich ihn richtig verstehe, will er aus seinem unsymmetrischen Signalgenerator ein symmetrisches (Differenz-)Signal rausholen. ;)
Das hat allerdings mit differenzieren tatsächlich nichts zu tun.
Die einfachste Lösung ist hier sicher eine DI-Box, ein Balance Buddy oder halt was selbst gebasteltes (SSL9k Balancing Board bspw. oder was mit 'nem THAT1600).
Das hat allerdings mit differenzieren tatsächlich nichts zu tun.
Die einfachste Lösung ist hier sicher eine DI-Box, ein Balance Buddy oder halt was selbst gebasteltes (SSL9k Balancing Board bspw. oder was mit 'nem THAT1600).
Re: Generator-Ausgang differenzieren, wie?
Wozu? z.B. Mikrofonverstärker verstärken das Differenzsignal, das zwischen Pin2 und Pin3 anliegt. Generator Ausgang und Masse geht mit den beiden Adern im Mikrokabel an diese Pins 2+3. Eine Verbindung Masse Generator zu Masse Mikrofonverstärker gibts nicht. Der Schirm vom Mikrofonverstärker (XLR-Pin1) ist mit dem Kabelschirm verbunden, so daß möglichst wenig in diese Leitung einstreut. Der Schirm endet kurz vor dem Generatorausgang, wird da aber nicht angeschlossen.dimok hat geschrieben:Wie macht ihr das, bzw. was kann ich bauen / kaufen, um meine Signale zu differenzieren?
mische lauter - Ohren wachsen nach
Ist mir Scheißegal wer dein Vater ist. Solange ich am Angeln bin, gehst Du hier nicht übers Wasser !
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Habe mich falsch ausgedrückt, sorry
natürlich will ich nicht differenzieren, sondern symmetrieren.
Habe schon einen guten Signalgenerator, nur leider unsymmetrischen.
Und genau das will ich vermeiden.
That 1606 sieht richtig gut aus, -18/+18 peak, floating out, keine Koppel-Elkos nötig...
Ich glaube, den werde ich benutzen.
Wenn ich sowieso selbst baue, kann man noch Ausgangswiderstand schaltbar machen: 0, 200, 600 Ohm
Vielen Dank
natürlich will ich nicht differenzieren, sondern symmetrieren.
Habe schon einen guten Signalgenerator, nur leider unsymmetrischen.
Die gibt es wohl, über die Masseleitung. Es sei den, man trennt bei einem der Geräte die Schutzleitung.Eine Verbindung Masse Generator zu Masse Mikrofonverstärker gibts nicht.
Und genau das will ich vermeiden.
That 1606 sieht richtig gut aus, -18/+18 peak, floating out, keine Koppel-Elkos nötig...
Ich glaube, den werde ich benutzen.
Wenn ich sowieso selbst baue, kann man noch Ausgangswiderstand schaltbar machen: 0, 200, 600 Ohm
Vielen Dank
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Hallo,dimok hat geschrieben: Habe schon einen guten Signalgenerator, nur leider unsymmetrischen.
Signalgeneratoren haben i.d.R. einen unsymmetrischen Ausgang; einen symmetrischen Ausgang erhält man durch z.B. Nachschalten eines Symmetrierübertragers. Man sollte dabei aber beachten, daß durch die Einfügedämpfung nachgeschalteter Geräte (Übertrager, Filter) der am Generator angezeigte Pegel nicht mehr stimmt - eine genaue Pegelmessung direkt am Eingang des zu untersuchenden Objektes ist erforderlich
Naja, Null Ohm ruft aber auch nach supraleitenden Meßschnürendimok hat geschrieben: Wenn ich sowieso selbst baue, kann man noch Ausgangswiderstand schaltbar machen: 0, 200, 600 Ohm
Es ist ausreichend, den Ausgang ausreichend niederohmig (20...50 Ohm) zu haben und für Filtermessungen ein Pad mit entsprechendem Ausgangswiderstand nachzuschalten.
Gruß Andreas