Mini Monitor Controller (fertig)
Klar... es sind ja immer Widerstände im Weg. Aber ich reisse meine Boxen eh nie voll auf.
Wie Hoch ist denn diese Grunddämpfung ungefär?
Hängt ja davon ab, was für Widerstände ich da reinlöte....
Was für Werte brauche ich denn nun für Poti und Widerstände?
Bei dem Poti müssten doch 10kOhm reichen oder?
Wobei.... beeinflusst dieser Wert dann nicht sogar diese Grunddämpfung? Je großer der maximale Widerstand des Potis, desto großer ist ja dann das Verhältnis in dem Spannungsteiler. Und wenn das Verhältnis grösser ist, dann ist die Grunddämpfung niedriger oder? Zumindest bei den Unsymmetrischen Signalen oder?
Aber das mit diesen zusätzlichen Widerständen ist mir noch nicht ganz klar.
Was für Werte muss ich da nehmen?
Gruss Jonas
Gruss Jonas
Wie Hoch ist denn diese Grunddämpfung ungefär?
Hängt ja davon ab, was für Widerstände ich da reinlöte....
Was für Werte brauche ich denn nun für Poti und Widerstände?
Bei dem Poti müssten doch 10kOhm reichen oder?
Wobei.... beeinflusst dieser Wert dann nicht sogar diese Grunddämpfung? Je großer der maximale Widerstand des Potis, desto großer ist ja dann das Verhältnis in dem Spannungsteiler. Und wenn das Verhältnis grösser ist, dann ist die Grunddämpfung niedriger oder? Zumindest bei den Unsymmetrischen Signalen oder?
Aber das mit diesen zusätzlichen Widerständen ist mir noch nicht ganz klar.
Was für Werte muss ich da nehmen?
Gruss Jonas
Gruss Jonas
Hallo Jonas,ognam hat geschrieben:...Was für Werte brauche ich denn nun für Poti und Widerstände?
R bestimmt den Eingangswiderstand, der die Quelle belastet (Poti voll zugedreht) - 10 kOhm sind wohl gut; das Poti parallel zu R bestimmt ungefähr den höchsten Ausgangswiderstand.
Soll keine induktive Last (Eingangsübertrager in den Monitoren) angesteuert werden, empfehlen sich für das Poti auch 10 kOhm..., das ergäbe eine Grunddämpfung von 6 dB.
Gruß Andreas
Meinst Du Laustärke zugedreht, also Poti offen oder umgekehrt?AndreasS hat geschrieben: R bestimmt den Eingangswiderstand, der die Quelle belastet (Poti voll zugedreht)
Der Eingangswiderstand soll ja gegenüber dem Ausgangswiderstand immer viel grösser sein (was passiert eigentlich wenn er das nicht ist?), aber andererseits beinflusst R doch auch den Ausgangswiderstand von meiner Monitor Controller Box oder? Oder betrachtet man Die Schaltung quasi als teil des nachfolgenden Gerätes, also des Verstärkers der Monitore?
Wie... den Ausgangswiderstand von was jetzt?AndreasS hat geschrieben: das Poti parallel zu R bestimmt ungefähr den höchsten Ausgangswiderstand.
Das ist ja zu verkraften denke ich.AndreasS hat geschrieben: Soll keine induktive Last (Eingangsübertrager in den Monitoren) angesteuert werden, empfehlen sich für das Poti auch 10 kOhm..., das ergäbe eine Grunddämpfung von 6 dB.
Sorry, aber ich glaube ich weiss immernoch nicht was für Widerstände ich da reinlöten muss.
Trotzdem schonmal danke für Deine Mühe.
Gruss Jonas
Hallo Jonas,ognam hat geschrieben: Meinst Du Laustärke zugedreht, also Poti offen oder umgekehrt?
Der Eingangswiderstand soll ja gegenüber dem Ausgangswiderstand immer viel grösser sein (was passiert eigentlich wenn er das nicht ist?
der geringste Eingangswiderstand Deiner Schaltung ist dann, wenn das Poti zugedreht (leise) ist..., dem Ausgang liegt dann nur der Widerstand R in Reihe. Beim Aufdrehen der Lautstärke addiert sich dann der Potiwiderstand.
Eine Unteranpassung (Eingangswiderstand < Quellwiderstand) bringt zunächst Pegelverlust durch den Spannungsteiler Ausgangswiderstand / Eingangswiderstand. In der Praxis haben induktive und kapazitive Anteile am Ausgangswiderstand (beim Übertragerausgang) aber weniger Auswirkungen an einem hohen Eingangswiderstand als vergleichsweise an einem niedrigen.
Ja, je mehr Du das Poti in Richtung leise stellst, desto geringer wird der Ausgangswiderstand Deiner Schaltung..., also nichts Schlechtes.ognam hat geschrieben:...aber andererseits beinflusst R doch auch den Ausgangswiderstand von meiner Monitor Controller Box oder?
Es reichen einfache 10 kOhm Schichtwiderstände (entsprechend am XLR-Eingang 4,7 kOhm) und ein 10kOhm Stereopoti (log).ognam hat geschrieben:ich weiss immernoch nicht was für Widerstände ich da reinlöten muss.
Gruß Andreas
Ah... der Ausgang der Quelle sollte also mit mindestens 10k Ohm belastet werden...
Aber währe es dann nicht eigentlich schlauer ein Poti mit einem viel grösseren Widerstand zu nehmen? Wenn man jetzt statt 10k 100k nehmen würde, dann währe das Verhältnis in dem Spannungsteiler ja 1 zu 10 statt 1 zu 1 (bei voll aufgedrehter Lautstärke). Dann würde doch eigentlich weniger Spannung über dem 10k Widerstand abfallen und mehr über dem Poti. Dann hätte man doch eine viel geringere Grunddämpfung oder? Was würde denn dagegen sprechen?
Sorry, wenn ich nicht locker lasse, aber ich will das unbedingt verstanden haben. Danke aber schon jetzt für die vielen Antworten.
Gruss Jonas
Aber währe es dann nicht eigentlich schlauer ein Poti mit einem viel grösseren Widerstand zu nehmen? Wenn man jetzt statt 10k 100k nehmen würde, dann währe das Verhältnis in dem Spannungsteiler ja 1 zu 10 statt 1 zu 1 (bei voll aufgedrehter Lautstärke). Dann würde doch eigentlich weniger Spannung über dem 10k Widerstand abfallen und mehr über dem Poti. Dann hätte man doch eine viel geringere Grunddämpfung oder? Was würde denn dagegen sprechen?
Sorry, wenn ich nicht locker lasse, aber ich will das unbedingt verstanden haben. Danke aber schon jetzt für die vielen Antworten.
Gruss Jonas
Hallo Jonas,ognam hat geschrieben:.. Wenn man jetzt statt 10k 100k nehmen würde, dann währe das Verhältnis in dem Spannungsteiler ja 1 zu 10 statt 1 zu 1 (bei voll aufgedrehter Lautstärke). Dann würde doch eigentlich weniger Spannung über dem 10k Widerstand abfallen und mehr über dem Poti. Dann hätte man doch eine viel geringere Grunddämpfung oder? Was würde denn dagegen sprechen?...
die Grunddämpfung wäre bei einem 100 kOhm-Poti und 10 kOhm Reihenwiderständen natürlich geringer..., der Eingangswiderstand würde von 110 kOhm (Poti volle Lautstärke) bis 10 kOhm (Poti zugedreht = 0 Ohm) schwanken (... alles noch erträglich bei geringer Ausgangsimpedanz der Quelle), aber: der höchste Ausgangswiderstand Deiner Schaltung wäre (bei Stellung des Potis auf 50 kOhm) ca. 25 kOhm beim unsymmetrischen Eingang und ca, 8 kOhm beim symmetrischen Eingang. Bei einer Eingangsimpedanz der Monitore von angenommenen 10 kOhm brächte dies auch eine erhöhte Dämpfung (kleine Anmerkung: wenn das Poti eine lineare Kennlinie hat, könnte man auf diese Weise eine quasilogarithmische Charakteristik erreichen - doch das gilt nur für einen Eingangswiderstand der Monitore in der genannten Größenordnung und für unsymmetrische Veerbindung)...,
doch schon bei einem Übertragereingang am Monitor hättest Du so einen Tiefenabfall (aufgrund der unzureichenden Primärinduktivität des Übertragers).
Gruß Andreas
Verstehe... ich glaub mein Verständnisproblem liegt in der Betrachtungsweise von Ein- und Ausgangswiderständen.
Ich muss mir es dann doch so vorstellen oder? :
Oder Muss ich mir es eher so vorstellen, dass meine Lautstärkeschaltung sowohl den Ausgangswiderstand der Quelle als auch den Eingangswiderstand der Aktiven Monitore beeinflusst. Wie berechnet man das?
Bitte um Gedankenstütze?
Gruss Jonas
Ich muss mir es dann doch so vorstellen oder? :
Oder Muss ich mir es eher so vorstellen, dass meine Lautstärkeschaltung sowohl den Ausgangswiderstand der Quelle als auch den Eingangswiderstand der Aktiven Monitore beeinflusst. Wie berechnet man das?
Bitte um Gedankenstütze?
Gruss Jonas
Hallo Jonas,
Deine Zeichnung ist sehr anschaulich und zeigt eigentlich alles
Die Potistellung beeinflußt den Eingangs- und Ausgangswiderstand Deines Pegelstellers, aber (grob) nicht diese Impedanzen in den angeschlossenen Geräten.
Gruß Andreas
P.S. der grobe Fehler ist jetzt korrigiert
Deine Zeichnung ist sehr anschaulich und zeigt eigentlich alles
Jetzt müßte nur noch die Signalquelle in Reihe mit dem Innenwiderstand der Quelle Ri gezeichnet werden und der Empfänger parallel zum Eingangswiderstand Ra der Monitore..., und schon läßt sich die Spannung an den einzelnen Punkten ermitteln: am Poti teilt sich die Spannung der Quelle zwischen Ri+R und dem Widerstand des Potis; am Empfänger entsprechend am Spannungsteiler zwischen dem Poti und dem Eingangswiderstand Ra.ognam hat geschrieben:
Oder Muss ich mir es eher so vorstellen, dass meine Lautstärkeschaltung sowohl den Ausgangswiderstand der Quelle als auch den Eingangswiderstand der Aktiven Monitore beeinflusst. Wie berechnet man das?
Die Potistellung beeinflußt den Eingangs- und Ausgangswiderstand Deines Pegelstellers, aber (grob) nicht diese Impedanzen in den angeschlossenen Geräten.
Gruß Andreas
P.S. der grobe Fehler ist jetzt korrigiert
Zuletzt geändert von AndreasS am Mi Jan 21, 2009 3:01 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Wie? Mit "Quelle" ist doch die Signalquelle gemeint.... die kann doch nicht mit sich selbst in Reihe geschaltet sein.... oder wie meinst Du das?AndreasS hat geschrieben: Jetzt müßte nur noch die Signalquelle in Reihe mit dem Innenwiderstand der Quelle Ri gezeichnet werden...
AndreasS hat geschrieben: ... und der Empfänger parallel zum Eingangswiderstand Ra der Monitore...,
Aber der Empfänger des Signals sind doch die Monitore....
Ich glaube das wird mir erst klar, wenn ich das vorangegangene verstanden habe.AndreasS hat geschrieben: am Poti teilt sich die Spannung der Quelle zwischen Ri und R; am Empfänger entsprechend am Spannungsteiler zwischen dem Poti und dem Eingangswiderstand Ra.
Bitte entschuldige meine Begriffsstutzigkeit.... kannst du das evtl mit photoshop oder so schnell aufmalen wie du das meinst?
Danke für den Unterricht
Gruss jonas
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Eine Quelle mit Innenwiderstand sieht korrekterweise so aus:
Bei dir fehlt die Quelle in der Zeichnung. Beim Empfänger ist das OK so. Du musst dir nur klar machen, dass da eigentlich ein idealer Empfänger mit unendlichem Eingangswiderstand parallel zum Eingangswiderstand sitzt, der praktisch die Spannung über dem Eingangswiderstand misst und so sein Signal erhält.
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- acidfarmer
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