Wie leise sind Eure G9s?

[[silent:arts]]

sag ich (so ähnlich) doch schon immer
auch wenn ich die XLR 1 nicht mit der Rückwand, sondern per Kabel zum Sternpubkt führe.

[bronski]

Hi,

@ Olaf: danke, das ist doch mal ne Idee die ich so noch nicht umgesetzt habe. Ich werde das gleich mal probieren.

@ Kubi: Ja, ich habe schon an den Ansschluss für die Beleuchtung irgendwat 470uF und zum testen mal 1000uF drangemacht, hat überhaupt nix gebracht. Der Anschluss für die Beleuchtung is ja direkt parallel zu C19 / C24

Gruss

Olli

[maxheadroom]

wenn wir schon beim thema erden sind... wenn ich das richtig verstehe ist es
sinnvoller die eingangs- und ausgangsleitungen nur auf der buchsenseite zu erden. von der pcb gehen nur die symetrischen leitungen zur buchse.
schirm wird auch nur von der buchse aus geerdet.
ist das so richtig?

[[silent:arts]]

so mache ich das (fast) immer - bisher recht erfolgreich.
eine Ausnahme ist meine D-LA2A Platine, da gehe ich inkl. Schirm direkt zur Platine. allerdings ist dort direkt neben dem Eingang der Anschluss für die Sternmasse pro Kanal. Die Kabellänge beider Varianten dürfte in diesem Fall identisch sein.

[bronski]

So Jungs,

kleines Update: Habe jetzt wie beschrieben umgebaut, und das Ding is totenstill. Danke Euch!!!

AAAber. Ich habe von den Trafo Gehäusen der Ausgangstrafos eine Masseleitung zum Sternpunkt legen müssen. Mache ich die weg, brummts wie Sau.

Na ja, mit der zusätzlichen Leitung kann ich Leben. Ist zwar nicht schön fürs Auge, aber naja.

Mich würde nur interessieren woran das liegt.

Bis denne

Olli

[bernbrue]

Irgendwo muß natürlich der Weg zur Masse hin, sonst würde die Schaltung intern 'in der Luft hängen

So wie du das grounding jetzt gemacht hast, hängt die Schaltung (Ground auf der Platine) tatsächlich in der Luft. Wenn du die Gehäuse der OEP Outputs mit deinem Sternpunkt verbindest, hängt auch der Ground der Platine nicht mehr in der Luft. Voila!
Gruß
Bernd

[bronski]

Hi,

nee nee, ich habe an einer Eingangsbuchse meinen Sternpunkt. Dort habe ich alle Pin 1 sowie alle Lötfahnen der Buchsengehäuse aufgelegt. Von diesem Sternpunkt aus bin ich zur Platine auf die Große Massefläche unter C21 / C22 gegangen. Die gemeinsame Masse von den offboard Elkos C14/C15 habe ich ebenfalls zum Sternpunkt geführt. Resultat: Es brummt, obwohl die Masse der Schaltung nicht in der Luft hängt sondern am Sternpunkt anliegt.

Lege ich nun von den Trafogehäusen eine Leitung zum Sternpunkt ist Ruhe.

Gruss

Olli

[bernbrue]

Von diesem Sternpunkt aus bin ich zur Platine auf die Große Massefläche unter C21 / C22 gegangen. Die gemeinsame Masse von den offboard Elkos C14/C15 habe ich ebenfalls zum Sternpunkt geführt.

Also wird das boards an zwei Punkten zum Sternpunkt geführt. Nicht gut! Einer sollte reichen.
Gruß
Bernd

[maxheadroom]

mich würde interessieren wieviel ohm du zwischen dem OEP gehäuse und der sternmasse hast (ohne der zusätzlichen masseverbindung vom oep gehäuse zur sternmasse)

[bronski]

Hi,

@ Bernd: genau so siehts aus, das Board wird an zwei Punkten zum Sternpunkt geführt. Mach ichs nicht brummts.

@ maxheadroom: ich messe ca. 1 Ohm (0,9 - 1,1 schwankend) zwischen OEP Gehäuse und Sternpunkt. Entsprechende Lötpunkte auf dem Board sind alle OK und trotzdem geht das bis zur Massefläche unter C21 und C22 was flöten.

Zu Bemerken wäre noch, wenn ich die Drahtbrücke der Masseleiterbahn (die die ganz nah am 12V Abgang für die Beleuchtung ist) trenne, brummt es wieder - aber etwas leiser. Ich brauche ne absichtlich erzeugte Brummschleife damits nicht brummt

EDIT: die platine habe ich auch mit antiflux sauber gemacht, da kann auch eigentlich nix anderes reinhusten in die leiterbahn

[bernbrue]

Hi,
ich möchte diesen alten thread mal wiederbeleben. Mein G9 empfängt Radiosender und brummt. Das Grounding: Alle XLR Anschlüsse Pin1 auf Sternmasse. Das board bekommt ebenfalls Ground von der Sternmasse (direkt, nicht über die Inputs). Das Blöde ist: Der Verstärker selbst arbeitet absolut brummfrei und klingt echt super, drehe ich alle Poties runter, hört man ein nerviges Brummen (100 Herz ?) und zwei Mittelwellensender gleichzeitig. Inputtrafos sind die kleinen Beyer, Outputs sind Edcor XS1100. Interessant ist, dass das Brummen sich verändert, wenn ich am Frontpanel die Phase drehe. Ich habe keine Sendestation oder ähnliches in der Nähe. Ach ja, ich habe einen Costum Trafo eingebaut, der alle nötigen Spannungen (250V/12V/12V) liefert. Hat einer einen Tip? Ich habe beinahe schon alles probiert. Das nervt.
Gruß
Bernd

[[silent:arts]]

Bernd, so etwas solltest Du nicht öffentlich posten.
Dein G9 ist hiermit GEZ pflichtig ...

[bernbrue]

Ok,
Gebühren zahl ich ehe schon, aber der G9 empfängt jetzt nichts mehr. Grund: Eine Drahtbrücke, die zwei Massebahnen auf dem Mainboard verbindet und zu einer der Frontplatinen führt, fehlte
Das Brummen ist noch da, aber da bin ich auch schon auf der richtigen Fährte. Die Ausgangstrafos sind möglicherweise falsch verdrahtet. Ich habe für den XS 1100 ein frühes, fehlerhaftes Pinschema, welches später geändert wurde. Ich habe mal mit einer Drahtbrücke verschiedene Pins des Outputtrafos verbunden und siehe da, auf einmal war das Brummen restlos weg (allerdings deutlich weniger Gain). Ich muß nochmal die beiden Diagramme miteinander vergleichen und feststellen, welches der beiden das richtige ist.
Gruß
Bernd

[mtibes]

Röhrengeräte rauschen ja immer ein bischen...

Ich hab schon öfters mal nen V76 benutzt, als Transistoreingänge zu sehr gerauscht haben. Deswegen würd ich das pauschal nicht so unterschreiben. Aber der Fall hat sich ja inzwischen geklärt

Michael

[bernbrue]

So,
jetzt ist der G9 etwas ruhiger gestellt. Es bleibt aber ímmer noch ein deutliches Brummen (auch wenn ich die Gain Pots auf null drehe). Ich würde als Nächstes die 220uF Filtercaps um zwei weitere ergänzen. Wenn ich den G9 ausschalte habe ich für ein paar Sekunden ein super sauberes Signal. Ripple nennt man das wohl. Gibt es noch weitere Ideen?
Gruß
Bernd