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Verfasst: Mo Mai 19, 2008 10:26 am
von hugoderwolf
So, ein kurzer Zwischenbericht:

Habe Ende letzter Woche erstmal die Schalter in Kontaktspray und Waschlösung gebadet, dabei tierische Kopfschmerzen von den Dämpfen bekommen und das alles wohl für'n Popo. Es schrappelt immer noch beim Schalten.

Dann hab ich auch den defekten Transistor in einem der Verstärker ersetzt. Bzw. eigentlich in dem heilen. Also das war so: mir ist beim entfernen des Highcut in einem der Verstärker ein kleiner Unfall passiert weshalb der Ausgang der vorherigen Stufe auf Masse ging (Ts3). Anhand des Schaltplans konnte ich vermuten, dass Ts3 dann wohl hin ist, die Vermutung habe ich überprüft in dem ich das passende Teil aus dem anderen Verstärker herausnahm und dort einsetzte. Highcut hab ich dann erstmal wieder dringelassen. Der wo ich den Transistor ersetzt habe funktioniert jetzt (bis auf Schalterknacksen) tadellos.
Jetzt hab ich also nen neuen Transistor von Angie bekommen und den ins andere Modul gesetzt und nu schrebbelt das Ding. Was kann das sein? Die Restschaltung ist ja zwangsläufig in Ordnung. Kann das ein Abgleichproblem sein? Kubi, hattest du eigentlich Infos zum justieren der Trimmer in den Untiefen deines Archivs gefunden?

Verfasst: Di Mai 20, 2008 7:27 am
von salossi
moin,
ich glaube eher nicht, daß das an den abgleichwerten liegt...
guck ma, das hat jakob mal ins mutterforum geschrieben:

"C20 (47uF) keeps DC away from S1 (F) - emitter bypass of T1

C4 (47uF) keeps DC away from S1 (D) - AC Feedback from emitter T3 to Emitter T1

If one of these bypass caps fails or leaks any DC, you will have changing DC with gain - ie loud pops.

Also, you should check for any DC inbalance on the input of the units - e.g. an external phantom supply with uneven feed resistors. Any DC on the input will be popping with gain switching.

last, check with an oscilloscope to se if the pops you hear ARE in fact just DC levels changing, ot if they are rooted in triggere'd HF oscillation. In that case yoy could try with some powersupply decoupling (100nF caps placed strategically from +supply to 0V)

Jakob E."


was die Abgleichwerte betrifft:
R39 einstellen auf minimalen Klirr
R31 einstellen auf richtigen Gain (wobei du die richtigen Werte nur dann erreichen wirst, wenn du den Ausgang nicht im Leerlauf betreibst. Unter 300Ω Last geht´s)
R13 ist mir selbst noch unklar... ändert minimal den Gain. Kubi meinte, hier könne man die Spreizung der Gainschritte einstellen.. hat aber bei mir nicht wirklich richtig geklappt...
Gruß, Saascha

Verfasst: Mi Okt 13, 2010 7:51 pm
von Analogaudio
Hallo an alle,,

schaut mal hier vorbei

http://www.ebe-gmbh.de/cont/de/ebe/pro/ ... S_EBS.html

Sind wohl die gleichen Schalter


Hans-Jürgen