Verfasst: Mi Aug 12, 2009 6:01 pm
Hallo,
bei allen Eisenblechen hängt die Permeabilität von der magnetischen Flußdichte, also von der Aussteuerung ab..., damit ändert sich bei gegebener Windungszahl natürlich auch die Induktivität der Spule.
Bei einem Luftspalt im Kern, wie ihn Drosseln mit Gleichstromvorbelastung brauchen, sinkt natürlich die Permeabilität (und damit die Induktivität), dafür wird aber die Änderung der Induktivität weniger aussteuerungsabhängig.
Für LC-Filter sollte die Induktivitäten feste Werte haben - hier ist Trafoblech ungeeignet (Ausnahmen gibt es, wenn anders nicht die geforderten hohen Induktivitäten erreicht werden können).
Für diese Fälle ist es einfacher, handelsübliche Ferrit-Schalenkerne zu verwenden: die Hersteller geben für die Kerne einen AL-Wert an, so daß man einfach die Windungszahl berechnen kann.
Gruß Andreas
bei allen Eisenblechen hängt die Permeabilität von der magnetischen Flußdichte, also von der Aussteuerung ab..., damit ändert sich bei gegebener Windungszahl natürlich auch die Induktivität der Spule.
Bei einem Luftspalt im Kern, wie ihn Drosseln mit Gleichstromvorbelastung brauchen, sinkt natürlich die Permeabilität (und damit die Induktivität), dafür wird aber die Änderung der Induktivität weniger aussteuerungsabhängig.
Für LC-Filter sollte die Induktivitäten feste Werte haben - hier ist Trafoblech ungeeignet (Ausnahmen gibt es, wenn anders nicht die geforderten hohen Induktivitäten erreicht werden können).
Für diese Fälle ist es einfacher, handelsübliche Ferrit-Schalenkerne zu verwenden: die Hersteller geben für die Kerne einen AL-Wert an, so daß man einfach die Windungszahl berechnen kann.
Gruß Andreas