hab bis jetzt noch keine antwort bekommen, aber dafür hab ich die spule lt. steffens seite erfolgreich gewickelt :-)
hab sie mit einer "professionellen" wickelmaschine gewickelt :-)
die zwei gelben drähte gehen zu einem omron counter. der ist ideal
dafür. braucht keinen strom, zählt wenn die zwei kontakte sich berühren, hat ein digitaldisplay und natürlich einen reset knopf. hab noch welche herumliegen die ich von der schrottkiste in der firma retten konnte.
hab dann den ferittkern rauf, und die beiden hälften mit einen gummiringerl miteinander verbunden.
danach gings an einer agilent LCR messbrücke.
hab fürs erste mal grob gemessen (bei 100Hz und 1V) und 40mH rausbekommen.
30 waren errechnet, wobei ich den Al wert des ferritkernes vorher nicht ermittelt habe, sondern ihn vom datenblatt genommen habe.
mit einem gewissen luftspalt dazwischen, was man mit dem gummiringerl leicht machen kann in dem man die zwei kerne leicht auseinander zieht, kann man sich auf die 30mH "hintasten".
ich bin mit dem ergebniss sehr zufrieden, und werde die spule nächste woche mal so richtig durchmessen, denn diese LCR messbrücke von
agilent kann so einiges erfassen, wobei ich mich zuerst im manual schlaumachen muss was die ganzen messparameter bedeuten (Rs, Rp, D, Q,...)
weil ich mich in letzter zeit auch ein wenig mit übertrager theorie beschäftigt habe, wollt ich meine frage hier gleich reinposten. hat ja was mit "eisen" zu tun :-)
nämlich gehts um die therminierung bzw. die impedanzen der übertrager.
wenn man z.b einen 600Ohm : 600Ohm ausgangsübertrager hernimmt, arbeitet der ideal bei einem ausgangswiderstand von 600Ohm.
gut, wenn jetzt dieser ausgangsübertrager primärseitig mit 600ohm abgeschlossen ist, und man ihn sekundärseitig mit einem anderen gerät, dessen eingangsimpedanz auch 600ohm beträgt ist alles wunderbar.
aber was ist wenn ich ein gerät am ausgang anschließe das einen höheren eingangswiderstand hat?
bzw. bei einem eingangsübertrager (600:600) ein gerät anschließt dessen ausgang sehr niederohmig ist?