Bassamp DIY ...EDIT: FET Basspreamp mit API 553 EQ

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jensenmann
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Bassamp DIY ...EDIT: FET Basspreamp mit API 553 EQ

Beitrag von jensenmann »

Da man mich gezwungen hat wieder in einer Band mitzuspielen brauche ich jetzt auch wieder einen tragbaren Bassamp. Untragbare Röhrenmonster habe ich noch zu genüge. Die klingen zwar geil, nur kann und will ich das Zeug nicht mehr bewegen. Deswegen muß etwas leichteres her. Kaufen kann jeder, das ist doof. V.a. weil man nicht das an Ausstattung bekommt was man gerade so haben will. Wegen meinen vielen Effekten ist das auch tatsächlich etwas schwierig.
Was ich mir an Features so vorstelle:
2 Kanäle für unterschiedliche Bässe (fretless und fretted), unabhängige Gains, getrennte EQs, in jedem Kanal einen Insert. Nach der Summierung bräuchte ich einen gemeinsamen Insert mit stereo-Return, gemeinsamer Mastervolume und Stereoausgang. :oops:

Mit Charly (wolan42) habe ich neulich über den G9 als Bassamp philosophiert. Die Qualitäten kennen wir ja. Nur wird mir das alles zu groß und auch zu schwer.

Einer meiner Röhrenamps, den ich sehr mag, ist ein Bassman 135. Den Preamp könnte man mit FETs anstatt Röhren nachbasteln. Der EQ klingt klasse mit dem Fretless, das könnte also als Preamp ganz vielversprechend werden. Hat jemand von euch Erfahrung mit anderen selbstgebauten Bassamps? Andere Vorschläge? Argumente gar nicht erst damit anzufangen???

Welche Endstufenmodule haben denn genügend Dampf, um in einer Krachband mithalten zu können? Auf Anhieb sind mir die Hypex Module in den Sinn gekommen. Sind die zu clean oder können die sich ordentlich durchsetzen? Taugen diese Schaltnetzteile denn für Bass??? Falls nicht, dann werde ich das Projekt gleich einstampfen können und mir wieder einen 1000er Trace Elliot kaufen. Linearnetzteil und 22kg.... schluck :roll:

Ich bin für jeden Tip dankbar :cheers:

EDIT (der Übersichtlichkeit wegen): Aus den zuerst theoretischen Überlegungen hat sich ein Preamp auf Basis des Fender Bassman entwickelt, der allerdings mit FET Transistoren und nicht mit Röhren funktioniert.
Zuletzt geändert von jensenmann am Di Mai 12, 2015 3:48 pm, insgesamt 2-mal geändert.
Jens

MarkusKrippner
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Re: Bassamp DIY

Beitrag von MarkusKrippner »

Also ich spiel in unserer Altherren-Rock-Combo über nen SansAmp direkt ins Pult. Bin zufrieden so.
Die Amp-Simulation vom SansAmp find ich echt ganz brauchbar.

Schön auch : Das Ding spielt mit Phantompower ausm Pult. Brauch also weder Batterien noch Netzteil dafür.

...markus :-)
Alles Vernünftige ist einfach, alles Komplizierte ist überflüssig. (Michail Kalaschnikow)

haebbe58
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Re: Bassamp DIY

Beitrag von haebbe58 »

Hi,

ich habe extrem viel Basszeugs (Amps, Boxen und Bässe) ausprobiert und immer noch Räume voll mit Equipment. Die ganzen modernen Bassamps kannst Du meiner Meinung nach alle knicken. Deren schöne Schaltnetzteil-Power geht sofort flöten, wenn Du mal echte tiefe Bässe brauchst. Da fehlt dann der Saft und sie knicken ein.

Wenn es dann doch nicht so laut sein soll, sind die ICEpower Module von B&O immer noch das Beste, was die Digital- und Schaltnetzteil-Techbnologie so hervorgebracht hat. Das 125 Modul kann man schön brücken, dann hat man laut Hersteller 500 Watt zur Verfügung. Die sind aber grob überschätzt ... in Wirklichkeit dürften das lediglich so 250 Watt sein.

Und wirklich billig ist das auch nicht ... für das Geld bekommst Du auch schon einen fertigen Amp. Momentan tummeln sich wirklich viele Leichtgewicht Amps auf dem Markt und alle haben sie die gleiche Technologie und die gleichen Schwachpunkte, siehe oben. Der einizige , der mich dabei wirklich überzeugen konnte, ist der TC BH250. Der hat alles an Bord, was das Herz begehrt und sogar Effekte, die man per Software editieren kann ... Ich benutze ihn ale Edel-Übungsamp. Richtig Bass in Rocklautstärke kann der aber auch nicht.

Für richtig Power benutze ich andere Sachen:

Einen einfachen Preamp, der aus dem unsymm. Instrumentensignal ein dickes symm. Line-Signal macht (z.B. wie der Lehle Sunday Driver XLS) und dann geht es ab .... einen alten Behringer MDX 1000 Kompressor (wirklich gute DBX Kopie), dann einen alten Behringer PEQ305 Para EQ, manchmal auch einen LA Audio 2x31 Band Graphic EQ, das braucht aber Platz im Rack, Das geht dann entweder in eine Matrix GT 800 Endstufe oder in zwei alte Dynacord Panzer-Endstufen, eine PCA 2250 und eine PCA 2450. Das geht dann in verschieden Boxen, einmal eine TT 606 mit original reconed EVM15L, dann eine 15/3 Box von FMC, dann ein Stack aus TT 115 (Emi Kappa Pro) und TT 210 (Emi Deltalite) und eine nette kleine TT 112 (Emi Deltalite). Demnächst werde ich noch mit verschiedenen Wedge-Boxen experimentieren ... 2 115er und 2 112er Gehäuse habe ich schon, die warten nur noch auf Bestückung. Da werde ich den 15er Deltalite ausprobieren und auch einen 12er Coax von Emi. und einen 12er von Fane.

Vor den Preamp schalte ich manchmal einen einfachen Röhrenpreamp (den Daniel D. Bass Deluxe von Reussenzehn), falls mehr Schmutz nötig ist. Die beiden Kanäle des Graphic EQ schalte ich hintereinander, so kann ich 2 verschiedene Settings einfach mit den Bypass Schaltern abrufen. Das Selbe gilt für den Kompressor.

Flexibler geht es nicht. Aus all den Teilen kann man immer das passende Setup zusammenstellen. Für ganz kleine Sachen nehme ich einfach den TC Amp und die kleine 12er Box, auf Kopfhöhe ausgerichtet und sozusagen nur als Monitor für mich.

Ich würde also an Deiner Stelle einen guten Preamp, einen guten EQ und einen guten Kompressor suchen/bauen und das Ganze dann entweder zusammenbauen oder einzeln im Rack plazieren. Als Endstufe würde ich auch bewährte alte analoge Technik zurückgreifen ... warum nicht eine einfache kleine PA-Endstufe?

Gruß
Herbert

bernbrue
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Re: Bassamp DIY

Beitrag von bernbrue »

Hi Jens,
ich bin zwar kein Bassmann, aber die besten Basssounds macht meine REDD47 Kiste mit DI Eingang und Henkel dran. Ich würde mich in einer Band darauf konzentrieren, einen gut klingendes Line Signal zu liefern und die Powerverstärkung dem Mann am Mixer zu überlassen. Wenn du Lust hast, kann ich dir auch mal meine Rude Tube Ivory Kiste schicken (nettes kleines Pultgehäuse, wird von einer China Mikrofon PSU gespeist), hat zwei Kanäle mit jeweils eigenem 3fach Tonestack. Dann hat man noch einen Boost Regeler für die Zerre. Für ganz verrückte kann man beide Kanäle hintereinander schalten (Crazy chain) und den Bass richtig furzen lassen. Ich hatte hier mal einen Reußenzehn Basspreamp zum Aufnehmen. So richtig überzeugt hat der mich nicht.

Guck dir neben meinem Bluebird auch mal die REDDI DI Box an. Irgendeiner hat auch schon ne Platine gemacht.
http://groupdiy.com/index.php?topic=527 ... #msg673108

Oder meine andere Kiste hier:
http://groupdiy.com/index.php?topic=45502.0

Da gibt es demnächst ein Platinchen für.
LG
Bernd

wolan42
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Re: Bassamp DIY

Beitrag von wolan42 »

Hai Jens,

ich bring bei unserer nächsten G9 Session meinen Glockenklang und noch ein paar andere Sachen zum testen mit.
Allerdings kann ich dank der Prüfungskorrekturen erst so in zwei Wochen vorbei kommen.
LG

Charlie

hardtrail
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Re: Bassamp DIY

Beitrag von hardtrail »

Zu den Endstufenmodulen:
Ich habe bei einem Lautsprecherhersteller in Süddeutschland mal diverse Endstufenmodule an einem dicken 15" Bass sowie einem Lastwiderstand getestet.
Diese Powersoft Digimod 1500 Module machen schon ordentlich Dampf. Außerdem habe ich die Pascal M-Pro und X-Pro getestet. Die M-Pro ist am Lastwiederstand nach einigen Minuten mit 450W Sinusleistung (wird ja wohl reichen!!!!) abgeraucht. Dem Powersoft Modul habe ich für 20 sec (länger habe ich mich nicht getraut) 800 W entnommen, kurzfristig waren auch 1,2kW drin. Diese Endstufe hat echt Dampf ohne Ende! Weiterer Vorteil: Alle Module haben 2 Kanäle d.h. einer Zwei-Wege-Box mit aktiver Weiche steht nix im Wege.
Die Impulstreue war bei den Modulen allesamt sehr gut, auch einen Offset der Membran konnten wir nicht erkennen d.h. die Module haben symmetrisch gearbeitet ohne DC Offset.
Problem: Die Pascal Module bekommst du nicht als Endkunde aber ich denke, irgendwer hier im Forum wird da schon Kontakte haben ;)
Die Digimod 1500 ist mittlerweile überholt, da müsste man schauen, was die Alternativen sind und ob diese gut genug sind.
Jedenfalls finde ich nach diesem Test sämtliche Diskussionen über Klasse D und Schaltnetzteil im Hinblick auf die Ausgangsleistung hinfällig. Sämtliche PA Endstufen heutzutage sind mit Schaltnetzteil ausgestattet und häufig auch schon Klasse D.
Das Problem ist nur, dass Schaltnetzteile oft unterdimensioniert werden. Das ist dann aber nicht der Technologie geschuldet sondern den Betriebswirten, die den Ingenieuren das Rechnen beibringen wollen. Negativbeispiel hierzu vlt die Crown Xti, die keine Wurst vom Brot zieht.
Ich denke, für ein schnelles Projekt sind diese Module sehr gut geeignet, da neben der Leistung auch PFC und der direkte Anschluss ans Netz (230V) möglich sind. Klang, Frequenzgang und Verzerrungen müsste man mal untersuchen aber ich weiß, dass diese Module nicht nur in den Bässen verbaut werden, sondern auch in aktiven Topteilen.... Und Leistungen von 400W Sinus bzw. nach EIAJ jenseits der 1200W sollten für einen Bassamp ausreichen, oder?
Zuletzt geändert von hardtrail am Mi Mai 14, 2014 7:42 pm, insgesamt 1-mal geändert.

jensenmann
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Re: Bassamp DIY

Beitrag von jensenmann »

Vielen Dank für die vielen Tips. Die haben mir durchaus geholfen.
Bisher habe schonmal ein paar unwesentliche Sachen zusammengebastelt: Netzteil für den Preamp, Symmetrierstufe für den Ausgang und DI. In den nächsten Tagen werde ich wohl mal den Bassman 135 Preamp mit FETs nachbauen und damit experimentieren. Ich bin sehr gespannt und halte euch auf dem Laufenden.... :D
Jens

rock 71
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Re: Bassamp DIY

Beitrag von rock 71 »

Interesante Sache, so eine Fet-Version von dem Bassman 135! Vielleicht wäre auch ein Ampeg Style Preamp wie z.B der Catalinbread SFT ein Versuch wert! Sehr dynamisch... http://m.youtube.com/watch?v=EILrxBwxqmk

Ich habe vor kurzem einen Wampler Plexidrive aufgebaut, der auf frühen Marshalls (die wiederum schwer von dem Bassman beeinflusst waren) basiert. Der ist eigentlich für Gitarren gedacht, geht aber in den Low Gain Einstellungen auch gut mit meinem Jazz Bass. Ich werde als nächstes auch den 135 oder den SVT versuchen...

jensenmann
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Re: Bassamp DIY

Beitrag von jensenmann »

Gibt es von dem Catalinbread einen Schaltplan? Oder weißt du, auf welchem Ampeg das Teil basiert?
Jens

rock 71
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Re: Bassamp DIY

Beitrag von rock 71 »

schau mal hier: http://www.madbeanpedals.com/projects/F ... e_ver1.pdf

und hier sind auch viele Infos: http://forum.musikding.de/vb/showthread ... talinbread

Der SFT orientiert sich wohl an irgend einem Ampeg SVT, ich kenne mich damit aber nicht aus.

Hier noch ein weiterer Ampeg Emulator: http://www.runoffgroove.com/flipster.html oder aktueller: http://www.runoffgroove.com/ginger.html

jensenmann
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Re: Bassamp DIY

Beitrag von jensenmann »

Kleines Update:
Ich habe den Bassman 135 FET mal gelochrastert und bin sehr glücklich. Er macht klanglich bei niedrigen Pegeln, was das Original auch tut. Die Zerrung bei höheren Pegeln ist nicht so schön, aber das war ja zu erwarten. Die Klangregelung ist genauso lustig wie beim Fender, nur habe ich anstatt einzelner Kondensatoren hier Drehschalter mit sechs Kondensatoren eingebaut, um ausloten zu können, ob der EQ etwas flexibler geht. Beim Bright Schalter ist das cool, beim Bassregler ein bisschen cool, bei den Mitten und Höhen ist der Effekt beim Umschalten der Kondensatoren eher unauffällig. Da werde ich bei der endgültigen Version weniger Optionen einbauen - vermutlich einfach nur Kippschalter mit 3 Stellungen. Oder vielleicht probiere ich mal noch die Werte der Kondensatoren weiter zu streuen.
Was den maximalen Ausgangspegel der Schaltung betrifft kann ich noch nichts sagen. Das muss ich mir bei Gelegenheit messtechnisch zu Gemüte führen. Eine Endstufe anschieben sollte er schon können.... Im Moment habe ich damit nur in den Cinch (-10dBv) Eingang meines Monitorcontrollers gespielt. Mit dem Jazzbass, der ja eher wenig Pegel ausspuckt, hat der Preamp schon bei 3/4 auf anfangen zu zerren. Das Bedarf also alles noch genauerer Betrachtung....
Jens

jensenmann
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Re: Bassamp DIY

Beitrag von jensenmann »

Kleiner Nachtrag:
Ich habe mir den Madamp BP1 Bausatz besorgt und gebaut. Das Kit war insgesamt nicht so der Hammer. Es hat ein Bauteil gefehlt, einige Elkos haben mechanisch garnicht ins Gehäuse gepasst, der erste Netztrafo war kaputt, wurde aber ersetzt, zu lange Schraube und kein Montagekit für den Trafo, Fehler in der Doku.... Nach vielen Umwegen bin ich aber doch noch ans Ziel gekommen. Das Gute ist: das Ding klingt klasse!
Ich habe der Kiste noch einen symmetrischen Ausgang spendiert (OEP A7E in 2:1), der den extremen Ausgangspegel auf brauchbarere Größen reduziert. Ausserdem habe ich die ECC81 in der Eingangsstufe gegen eine ECC83 getauscht, damit etwas mehr Zerre am Eingang einstellbar ist. Zusammen mit einer KMT DC5 Endstufe ist die Anlage eine Abrißbirne. Nur ist das alles jetzt wieder so schwer, dass es nervt...
Vielleicht sollte ich doch an dem FET-Bassman weiterforschen :oops:

Fortsetzung folgt... :D
Jens

jensenmann
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Re: Bassamp DIY

Beitrag von jensenmann »

Kleines Update mit dem FET Bassman:
Nachdem ich den ja schon länger mal gelochrastert hatte, habe ich heute einen kleinen Versuchsaufbau gemacht. Den Klang finde ich immer noch gut, den EQ werde ich wie bereits gepostet etwas unflexibler machen und den Ausgang habe ich jetzt mit einem That 1646 symmetriert. Hier ein kleiner, optischer Eindruck:
Bild
Jens

MarkusKrippner
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Re: Bassamp DIY

Beitrag von MarkusKrippner »

ui...hast du nen WAL ?
Alles Vernünftige ist einfach, alles Komplizierte ist überflüssig. (Michail Kalaschnikow)

jensenmann
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Re: Bassamp DIY

Beitrag von jensenmann »

nö, drei :mrgreen:
Jens

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