Da ist man mal ein bißchen offline, und schon geschehen große Dinge[tm]...
Stephan: Schön, daß Du den Fehler im NT gefunden hast. Da hatte dann wohl eine
der Niederspannungen keinen Massebezug.
Ich würde Dir bei dem anderen Problem aber nochmal dazu raten, nur das NT in Betrieb zu nehmen und erst, wenn es keine Zweifel mehr
gibt, den Rest der Schaltung wieder anzuschließen. Dabei sollten alle Ausgänge mit einer Last von min. 20% ihrer Nennbelastbarkeit abgeschlossen sein
(Lastwiderstände, notfalls Glühbirnen, aber nicht da, wo's schwingt!).
Ein HL-Widerstand ist die einfachste Last, die man als Netzteil haben kann. Und die billigste, falls was noch nicht paßt
Wenn da alles für ein paar Stunden gut gelaufen ist, solltest Du die Last der Schaltung simulieren, also ungefähr die Nennströme ziehen und wieder warten.
Wenn nach dem Zusammenstecken dann was grob nicht geht (was ich nach den bisherigen Schilderungen nicht glaube),
kannst Du blockweise oder kanalweise weitersuchen.
Das Tack-Tack-Tack ist bei vielen SNT derr Überlastschutz (Spannung ausgeben -> Strom steigt, also Kurzer noch da -> Spannung wieder abschalten).
Da Du aber wohl ein längsgeregeltes NT hast, mußt Du zunächst die Ausgangsspannung und dann ggf. die Referenz (Zenerdiode) prüfen. Ich würde aber auch erstmal nach Kollateralschäden der früheren Versuche suchen.
Und falls mein erster Beitrag als Anregung zum Zupfen und Stecken von Röhren im laufenden Gerät verstanden werden konnte: Nein, nicht. Schon wegen der verbrannten Pfoten
Grüße
Michael