USA Equipment und Impedanzen
Verfasst: Di Nov 22, 2011 6:00 pm
Hi und Hallo,
habe gerade ein paar gerackte TAB Preamps getestet, und zum Vergleich mal einen Peavey VMP2 Röhrenmicpreamp herangezogen, den ich mir kürzlich zugelegt habe.
Die TAB's sind wie erwartet superb, aber mein Peavey klang als hätte man einen extremen Lowcut eingeschaltet.
Ein Blick auf's Gehäuse offenbart: Balanced Low-Z Ausgänge.
Mal den Unbalanced Out probiert: Effekt weg, klingt besser.
Jetzt könnte ich ja einfach die Unbalanced Out nutzen, aber ich will der Sache auf den Grund. Schätze mal es liegt an den Impedanzen.
Der VMP2 hat
- Eingangsimpedanz sym: 600 ohm
- Eingangsimpedanz unsym: 200 kohm (Hi-Z Instrumenteneingang)
- Ausgangsimpedanz sym: 100 ohm
- Ausgangsimpedanz unsym: 3 kohm
Hiernach kommt normalerweise ein Limiter zum Einsatz, der sage und schreibe 90 kohm Eingangsimpedanz hat.
Beziehungsweise würde ich auch gerne manchmal einen Urei LN1176 REV F dazwischen setzen. Der hat ja
- Eingangsimpedanz sym: 600 ohm
- Ausgangsimpedanz sym: 600 ohm
Denke der sollte auch angepasst werden.
Jetzt hab ich überlegt wie ich die Sache am blödsten löse.
Am Besten könnte ich doch alle Geräte mittels Widerständen an der Patchbay anpassen, sodass alle eine Eingangsimpedanz von rund 5 kohm und eine Ausgangsimpedanz von 40 - 50 ohm haben.
Dann sollte doch alles problemlos miteinander kombinierbar sein, oder?
Allerdings verstehe ich immer noch nicht warum der VMP2 auf dem balanced out so Scheiße klingt, würde doch vermuten dass eine zu hohe Ausgangsimpedanz Probleme bereitet?
Kann jemand meinen Kopfknoten lösen?
Wie würdet Ihr die Anpassung vornehmen?
habe gerade ein paar gerackte TAB Preamps getestet, und zum Vergleich mal einen Peavey VMP2 Röhrenmicpreamp herangezogen, den ich mir kürzlich zugelegt habe.
Die TAB's sind wie erwartet superb, aber mein Peavey klang als hätte man einen extremen Lowcut eingeschaltet.
Ein Blick auf's Gehäuse offenbart: Balanced Low-Z Ausgänge.
Mal den Unbalanced Out probiert: Effekt weg, klingt besser.
Jetzt könnte ich ja einfach die Unbalanced Out nutzen, aber ich will der Sache auf den Grund. Schätze mal es liegt an den Impedanzen.
Der VMP2 hat
- Eingangsimpedanz sym: 600 ohm
- Eingangsimpedanz unsym: 200 kohm (Hi-Z Instrumenteneingang)
- Ausgangsimpedanz sym: 100 ohm
- Ausgangsimpedanz unsym: 3 kohm
Hiernach kommt normalerweise ein Limiter zum Einsatz, der sage und schreibe 90 kohm Eingangsimpedanz hat.
Beziehungsweise würde ich auch gerne manchmal einen Urei LN1176 REV F dazwischen setzen. Der hat ja
- Eingangsimpedanz sym: 600 ohm
- Ausgangsimpedanz sym: 600 ohm
Denke der sollte auch angepasst werden.
Jetzt hab ich überlegt wie ich die Sache am blödsten löse.
Am Besten könnte ich doch alle Geräte mittels Widerständen an der Patchbay anpassen, sodass alle eine Eingangsimpedanz von rund 5 kohm und eine Ausgangsimpedanz von 40 - 50 ohm haben.
Dann sollte doch alles problemlos miteinander kombinierbar sein, oder?
Allerdings verstehe ich immer noch nicht warum der VMP2 auf dem balanced out so Scheiße klingt, würde doch vermuten dass eine zu hohe Ausgangsimpedanz Probleme bereitet?
Kann jemand meinen Kopfknoten lösen?
Wie würdet Ihr die Anpassung vornehmen?