Telefunken V676b Racking
Verfasst: Mi Mai 18, 2011 2:51 pm
Da sich das ja nicht so gut macht, andere zum Bilder-Posten anzustiften, und selber nix zu bieten, hier wenigstens was Kleines: 2 Telefunken V676b Module im Holzgehäuse.
Ich hatte mir in den Kopf gesetzt, mal echtes Messing als Frontplatte auszuprobieren - nie wieder Hat überhaupt keinen Spass gemacht, das zu fräsen, gibt lange nicht so schöne Späne wie Alu, hat mir die halbe Fräse versaut. Ausserdem, weil ja unbehandeltes, rohes Material: Beim Auslegen der Gravur mit Farbe durfte ich gar nicht mit den Fingern die Platte berühren, weil aber auch wirklich JEDER Fingerabdruck sofort anläuft. Also nach dem Fräsen und Gravieren mit Alkohol säubern, dann Platte nochmal leicht schleifen bis die Oberfläche eine schöne Textur hat, dann Gravur mit Farbe auslegen, dann wenn Farbe trocken überschüssige Farbe wegwischen, dann sofort ganze Platte mit klarem Schutzlack überziehen. Und diese ganze Prozedur durfte ich zweimal machen, weil ich beim ersten Mal Farbe-Aus-Gravur-Wischen dann doch mit den Fingern drangekommen war
Hier die Front:
Fräsen, sowohl CNC als auch die gute alte Oberfräse, sind echt nette Werkzeuge, die Kanten des Holzes sind auf diese Weise rund geworden. Scheinbar muss ich in der Zeit vor Fertigstellung des Gehäuses wohl Filme mit griechischen Säulen gesehen haben
Rückwand ist ne Doppelkonstruktion: zuerst ne Stahlplatte wegen Stabilität, die ist mit versenkten Schrauben an Winkeln befestigt, so dass dann noch eine Zierplatte aus Gravierkunststoff plan davor montiert werden konnte:
Bilder aus dem Inneren:
Ich versuche, meine ganzen Mic-Pres so zu bauen, dass ich immer zwei unabhängige Ausgänge pro Kanal habe, einen ins HD-Recording, einen zum Pult für latenzfreies Monitoring. Mit viel Glück habe ich zwei Stück von genau den Haufe-Übertragern ergattern können, die in der Betriebsanleitung der Module für solch einen zweiten Ausgang vorgesehen sind. In der Kiste sind also insgesamt sechs Haufe Übertrager verbaut, zwei pro Modul für Input/Output und nochmal die beiden extra für Output B. Wiegt auch ordentlich, das Ganze.
Netzteilplatine und Module hatte ich damals von Volker, vielen Dank nochmal dafür (falls du irgendwann in der Rumpekammer deiner Anstalt noch so eine blaue Schalterkappe findest, sach Bescheid...).
Ich hatte mir in den Kopf gesetzt, mal echtes Messing als Frontplatte auszuprobieren - nie wieder Hat überhaupt keinen Spass gemacht, das zu fräsen, gibt lange nicht so schöne Späne wie Alu, hat mir die halbe Fräse versaut. Ausserdem, weil ja unbehandeltes, rohes Material: Beim Auslegen der Gravur mit Farbe durfte ich gar nicht mit den Fingern die Platte berühren, weil aber auch wirklich JEDER Fingerabdruck sofort anläuft. Also nach dem Fräsen und Gravieren mit Alkohol säubern, dann Platte nochmal leicht schleifen bis die Oberfläche eine schöne Textur hat, dann Gravur mit Farbe auslegen, dann wenn Farbe trocken überschüssige Farbe wegwischen, dann sofort ganze Platte mit klarem Schutzlack überziehen. Und diese ganze Prozedur durfte ich zweimal machen, weil ich beim ersten Mal Farbe-Aus-Gravur-Wischen dann doch mit den Fingern drangekommen war
Hier die Front:
Fräsen, sowohl CNC als auch die gute alte Oberfräse, sind echt nette Werkzeuge, die Kanten des Holzes sind auf diese Weise rund geworden. Scheinbar muss ich in der Zeit vor Fertigstellung des Gehäuses wohl Filme mit griechischen Säulen gesehen haben
Rückwand ist ne Doppelkonstruktion: zuerst ne Stahlplatte wegen Stabilität, die ist mit versenkten Schrauben an Winkeln befestigt, so dass dann noch eine Zierplatte aus Gravierkunststoff plan davor montiert werden konnte:
Bilder aus dem Inneren:
Ich versuche, meine ganzen Mic-Pres so zu bauen, dass ich immer zwei unabhängige Ausgänge pro Kanal habe, einen ins HD-Recording, einen zum Pult für latenzfreies Monitoring. Mit viel Glück habe ich zwei Stück von genau den Haufe-Übertragern ergattern können, die in der Betriebsanleitung der Module für solch einen zweiten Ausgang vorgesehen sind. In der Kiste sind also insgesamt sechs Haufe Übertrager verbaut, zwei pro Modul für Input/Output und nochmal die beiden extra für Output B. Wiegt auch ordentlich, das Ganze.
Netzteilplatine und Module hatte ich damals von Volker, vielen Dank nochmal dafür (falls du irgendwann in der Rumpekammer deiner Anstalt noch so eine blaue Schalterkappe findest, sach Bescheid...).