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Verfasst: Mi Jun 27, 2012 8:12 pm
von hardtrail
Die Relais waren es definitiv nicht. Nun, ein Jahr später ist mir aufgefallen, dass es vielleicht doch an den Potis liegt. Ich weiß, das offensichtlichste, aber es ist NIE beim Testen aufgefallen, egal ob bewegt, an Endanschlag oder an der Achse gewackelt. Ich berichte weiter...
Auf Dinge wie Lötstellen an den sich erwärmenden Transistoren brauche ich hier wohl niemanden mehr aufmerksam machen.
Achso, eines vielleicht noch: Gibts geschaltete Klinkenbuchsen im Signalweg? Ich hatte schon mehrfach, dass sich am Schaltkontakt Staub (vermutlich durch Konvektion dort abgelagert) abgesetzt hat. Da reicht dann ein Steckvorgang aus und der Kontakt schließt anschließend nicht mehr richtig...[/i]

Verfasst: Do Jun 28, 2012 11:28 am
von kubi
jensenmann hat geschrieben:Auch bei PA Endstufen ist oft das Lastrelais das Problem.
Ich hoffe, dass ich am Sa. dazu kommen werde, in die Kiste zu schauen und ein paar Messungen anzustellen, um herauszufinden, an welcher Stelle das Signal genau verschwindet. Vermutlich wird es aber eine Sisyphusarbeit werden.

Hat jemand zufällig Unterlagen zu den Verstärkern von Alesis, die über die üblichen Bedienungsanleitungen hinausgehen?

Verfasst: Do Jun 28, 2012 4:18 pm
von dryman
Ich hatte neulich ein ähnlich gelagertes Problem. Ich habe die Endstufe eine Powermixers(Dynacord) repariert. Da war ordentlich was im Eimer, ich habe die Vermutung, dass diese ganzen Sicherungsschaltungen dem Zweck dienen, dass wenn etwas kaputt geht, dann richtig.

Nein Spaß beseite. Als ich das Mischpult dann getestet habe, fiel mir auf, dass der rechte Kanal sehr leise war, im Vergleich zum linken. Bin ich aber direkt in die Endstufe gegangen, waren beide Seiten identisch. Bei der Signalverfolgung mit dem Oszi fiel mir dann auf, dass ein Entkopllungskondensator hinter dem Masterfader defekt war. Der ließ nur noch ein bisschen vom Signal durch.
Nach Austausch des Elkos lief das Teil dann wie gewünscht.